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In der Trauer nach dem Tod eines geliebten Menschen spielt das Thema Schuld fast immer eine gewisse Rolle. Gerade dann, wenn das eigene Kind, der Partner oder ein Geschwister besonders plötzlich und unerwartet, durch Suizid, durch Gewalttaten oder auch nach schwerer Krankheit verstorben ist, erleben viele Hinterbliebene Schuldzuweisungen gegen sich selbst oder nach außen als besonders quälend. Aber auch Beschuldigungen aus der Umwelt können für trauernde Menschen sehr belastend sein. Dabei geht es sehr oft um die Fragen:
„Warum?“ und „Hätte ich ihren/seinen Tod verhindern können? Was habe ich bloß falsch gemacht?“
Deshalb wollen wir uns in dieser Veranstaltung/Fortbildung mit folgenden Fragen beschäftigen:
Wie können wir Schuld als komplexes Gemisch aus Gedanken und Gefühlen in der Trauer verstehen?
Was ist der wesentliche Unterschied zwischen Schuldgedanken und den vielen mit Schuld verbundenen Gefühlen (Scham, Wut, Ekel, Angst, Zuneigung etc.)?
Wie könnte eine konstruktive Auseinandersetzung mit Schuld aussehen, die sich letztlich im Trauerprozess als hilfreich und positiv auswirkt?
Wie könnte im Trauerprozess der lange Weg zur Versöhnung gelingen?

Referent: Mag.rer.nat. Andreas Hilz, Diplom Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut

Kosten:    Mitglieder 50 € / Nichtmitglieder 80 €

Anmeldung bis 20.02.2024

 

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